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19. April 2022
Ihr müsst keine Meteorologen sein, um es zu ahnen: Blühen die ersten Narzissen, so beginnt der Frühling. Optimismus verbreitet sich in der Stadt, je blauer der Himmel strahlt. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen lockt es die Menschen nach draußen. Lachende Gesichter sind ansteckend. Worauf wartet Ihr?
Berlin bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, auch in den Wintermonaten. Wegen der eisigen Ostkälte sind diese aber oft ziemlich ungemütlich – sobald sich jedoch der Frühling ankündigt, lebt die Hauptstadt richtig auf. Dann wollen Berliner:innen wie Tourist*innen nur eines: ab ins Freie und die Sonne genießen. Ob bei einer Schifffahrt auf dem Tegeler See, einem Spaziergang an der Spree oder in einem der vielen Parks von Berlin – im Frühling bietet die Hauptstadt unzählige Möglichkeiten für Entspannung, Inspiration und Abenteuer.
Wo früher die Berliner Mauer zwischen den Bezirken Mitte und Pankow verlief, befindet sich heute das Areal des Mauerparks. Die Grünanlage ist vor allem am Wochenende ein beliebtes Ziel für die Bewohner:innen der umliegenden Stadtteile. Besonders stark frequentiert ist der Mauerpark am Sonntag: Dann stöbern die Besucher:innen des allwöchentlichen Flohmarkts nach Schnäppchen und Raritäten. Von 9 bis 18 Uhr bieten die Händler:innen unter anderem Vintage-Mode, selbstgemachten Schmuck, Dekoratives sowie Schallplatten und Bücher an. An den zahlreichen Imbissständen kann man sich mit frischgepressten Säften und internationalen Leckereien stärken.
Ein echtes Highlight ist die „Bear Pit Karaoke“ – sie lockt an warmen Berliner Frühlingstagen um die tausend Zuschauer:innen in das Amphitheater im Mauerpark. Der Ire Joe Hatchiban stellt sein zur Karaoke-Station umgebautes Fahrrad zur freien Verfügung – egal, ob Sie erfahrene:r Sänger:in oder Anfänger:in sind. Bejubelt wird ohnehin alle, die sich trauen, etwas zum Besten zu geben: Mut muss schließlich belohnt werden.
Berlin bietet im Frühling unzählige Möglichkeiten für einen Spaziergang. Wer die Strecken an der Spree und am Tegeler See schon kennt, sollte einmal dem Großen Tiergarten einen Besuch abstatten. Die Parkanlage ist nach dem Tempelhofer Park die zweitgrößte Berlins. In ihr befinden sich breit angelegte Wege, jahrhundertealte Bäume, ein englischer Landschaftsgarten und ein barocker Park. Den Mittelpunkt des Parks bildet die Siegessäule, deren Aussichtsplattform sogar dem Fernsehturm Konkurrenz macht: Für gerade einmal 3,50 Euro Eintritt bietet die Goldelse, wie sie die Berliner:innen nennen, einen großartigen Blick auf ganz Berlin – inklusive Fernsehturm. Oder ihr dreht eine Runde um den im Tiergarten gelegenen See und legt einen Zwischenstopp im Café am Neuen See ein. Wenn der Frühling in Berlin einkehrt, treffen sich Spaziergänger:innen in dem großzügigen Biergarten auf einen Kaffee, ein Bier oder eine Pizza.
Auch im Mai kann das Berlin-Wetter noch grau und regnerisch sein. Dann muss schnell eine Alternative zu Outdoor-Aktivitäten her. Die Grand Shows des Palasts liefern stets Entertainment auf höchstem Niveau und machen ihn zur meistbesuchten Bühne der Hauptstadt. Bis zu 700.000 Gäste begrüßt der Palast in einem Jahr. Auch der ehrwürdigen NEW YORK TIMES ist das eine Erwähnung wert: Auf dem Travel Channel rangiert der Friedrichstadt-Palast unter den Top 10 der „Must-Sees“ in Berlin.
ARISE entfacht einen Gefühlssturm, der auch Euer Herz mit seinen mächtigen und prächtigen Bildern ergreifen wird. Tickets sind schon ab 19,80 Euro zu haben.
Auch ein Schaufensterbummel macht erst bei warmer Frühlingssonne so richtig Spaß. Hierfür bietet sich die Kastanienallee im hippen Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg an. Auf drei Kilometern Länge findet Ihr dort eine gelungene Mischung aus großen Modeketten und kleinen Szeneläden. Falls Ihr nach der schweißtreibenden Shoppingtour eine kleine Abkühlung benötigt: Im März öffnen viele Berliner Eisdielen ihre Türen. Hausgemachtes Eis und ungewöhnliche Geschmacksvarianten findet Ihr unter anderem in der Gelateria Mos Eisley in Neukölln oder in der Eispatisserie Hokey Pokey in Prenzlauer Berg. Sorten wie Mohn-Marzipan oder Soja-Erdnuss-Crunch habt Ihr noch nicht probiert? Dann wird es höchste Zeit.
Typisch für Berlin sind die Prinzessinnengärten am Kreuzberger Moritzplatz: Die Gartenlandschaft entstand als ökologisches und soziales Projekt auf 6.000 Quadratmetern ungenutzter Brachfläche, die nun als Anbaufläche dient. Ob Hobbygärtner:innen oder Pflanzenanfänger:innen – jeder darf sich an diesem gemeinnützigen Angebot beteiligen. Verschiedene Workshops vermitteln alles Wissenswerte zum Säen, Pflanzen und Ernten, zur Saatgutgewinnung, zum Anbau von Kartoffeln oder zur Bienenhaltung in der Stadt. Interessierte können eine Beet-Patenschaft übernehmen oder die geernteten und verarbeiteten Produkte einfach im Gartencafé genießen. Oft wird auch kulturelles Programm angeboten.
Credits:
Der Frühling macht sich breit | Foto: Flickr / Robert Aghte (CC BY 2.0)
Eiszeit in Berlin | Foto: Flickr / Benjamin Horn (CC BY 2.0)
Die Prinzessinnengärten in Kreuzberg | Foto: Flickr / Ben Garrett (CC BY 2.0
2023-06-08 11:10:42 | 1686222642