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20. Januar 2023
Was Du auch vorhast, Berlin hat für jeden etwas zu bieten. Unzählige Sehenswürdigkeiten warten darauf, von Dir entdeckt zu werden. Geschichts- und Politikfans kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Kunst- und Theaterliebhaber:innen und natürlich kommen auch die Partylöwen und Löwinnen nicht zu kurz. Und dann sind da noch die wunderschönen Parks, die im Sommer zum Leben erwachen und die Vielfalt der Stadt verkörpern – einfach magisch! Theoretisch könntest Du dort deinen ganzen Aufenthalt verbringen und es würde Dir garantiert nie langweilig werden.
Die wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten an einem Tag abzuklappern kann organisatorisch herausfordernd sein, muss es aber nicht! Man kann beispielsweise sehr bequem und schnell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den verschiedensten Orten gelangen und etliche Highlights abklappern. Im Folgenden haben wir einige Vorschläge zusammengestellt, die Du mit der Welcome Card ganz easy erreicht. Und was wir in den verschiedenen Bezirken besonders empfehlenswert finden, erfährst Du natürlich auch!
Starte beispielsweise Deinen Tag mit einem Bummel auf dem berühmten Ku’damm, wo Du nach Herzenslust shoppen kannst. Das KaDeWe, das „Kaufhaus des Westens“, ist hier ein absolutes Muss. Nachdem Du den Kurfürstendamm ausgiebig erkundet hast, bist Du bereit für eine echte Berlin-Expedition. Steige am nahegelegenen Bahnhof Zoo in den berühmten Doppeldeckerbus der Linie 100 und lass Dich zum Alexanderplatz chauffieren. Unterwegs gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie zum Beispiel den Potsdamer Platz mit dem Sony Center, Legoland und dem Spionagemuseum.
Die erste Station des 100er-Busses ist die Gedächtniskirche, deren Turm noch heute an die Zerstörungen des 2. Weltkriegs erinnert. Hier befindet sich auch der Breitscheidplatz, der durch einen tragischen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt bekannt wurde. Wer hier aussteigt, kann im Europa-Center oder im Bikini-Berlin shoppen gehen. Weiter geht es vorbei an den skandinavischen Botschaften und der Siegessäule, auch Goldelse genannt, die Du gemütlich vom Busfenster aus bestaunen kannst.
Die Fahrt führt Dich weiter durch das Regierungsviertel zum Schloss Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten, und durch den Tiergarten zum Haus der Kulturen der Welt, auch „Schwangere Auster“ genannt. Der nächste Halt ist das Brandenburger Tor, einst Symbol der Teilung, heute Symbol der Einheit. In der Nähe befinden sich das Holocaust-Mahnmal und der Reichstag, von dessen Dachterrasse und gläserner Kuppel Du einen wunderschönen Rundumblick auf das Treiben der Hauptstadt hast.
Die Buslinie 100 hält auch Unter den Linden, der berühmten Flaniermeile, die direkt am Brandenburger Tor beginnt. Diese 1,5 Kilometer lange Prachtstraße ist gesäumt von historischen Gebäuden und führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem Berliner Schloss, der Museumsinsel, der Humboldt-Universität und der Staatsoper. Auch das Deutsche Historische Museum liegt auf dem Weg.
Die Linie 100 führt Dich weiter zum Marx-Engels-Forum, einem kommunistischen Ehrenmal, dessen Zukunft seit dem Mauerfall 1989 diskutiert wird. Weiter geht es mit der Linie 100 an der Marienkirche und dem Neptunbrunnen vorbei zum Alexanderplatz, der Endstation der Bustour. Von hier aus kannst Du Deine Sightseeing-Tour zu Fuß starten oder je nach Belieben auf einen der zahlreichen Elektroroller umsteigen.
Herzlich willkommen am „Alex“, dem pulsierenden Herzen Berlins und einem echten Wahrzeichen der Stadt! Dieser lebendige Platz, der im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und in den 1960er-Jahren zu einer riesigen Fußgängerzone umgestaltet wurde, ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische, Touristen und Touristinnen. Hier kannst Du die Weltzeituhr bewundern, die die Uhrzeit an vielen Orten der Welt anzeigt, oder den internationalen Brunnen der Freundschaft besuchen. Shoppingliebhaber:innen kommen im Einkaufszentrum „Alexa“ und den größeren Kaufhäusern auf ihre Kosten.
Überragt wird der Alexanderplatz vom Fernsehturm, dem Wahrzeichen Berlins. Die Berliner nennen ihn liebevoll „Telespargel“. Mit 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands und bietet eine grandiose Aussicht über die gesamte Stadt. Bei gutem Wetter kannst Du bis zu 80 Kilometer weit sehen – ein besserer Panoramapunkt ist kaum vorstellbar.
In der Nähe des Alexanderplatzes findest du einige der interessantesten Attraktionen der Stadt, darunter das „Körperwelten“-Museum und das DDR-Museum. Vom Alexanderplatz aus ist das Rote Rathaus und das Nikolaiviertel fußläufig erreichbar. Das Nikolaiviertel, der älteste Kern Berlins, erinnert an eine Kleinstadt und ist reich an Geschichte und Charme.
Nicht weit vom „Alex“ entfernt liegt die Friedrichstraße, eine der bekanntesten Straßen Berlins. Sie ist nicht nur ein Shoppingparadies, sondern auch ein Ort reicher Geschichte. Hier findest Du den berühmten Tränenpalast, ein Mahnmal der deutschen Teilung. Ebenfalls in der Nähe befindet sich der Gendarmenmarkt, einer der schönsten Plätze Berlins, umgeben vom Deutschen und Französischen Dom sowie dem Konzerthaus.
Der Berliner Dom, eines der bekanntesten Gebäude auf der Museumsinsel, ist ein wahres Meisterwerk der Architektur. Die prachtvolle und detailreiche Gestaltung der Decken, Fenster und Wände ist typisch für die Zeit des Barocks. Der Dom beherbergt vier gigantische Orgeln und ist die letzte Ruhestätte der Berliner Königsfamilie vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
Die Museumsinsel selbst ist eine Attraktion für sich und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier reihen sich fünf verschiedene Museen unterschiedlicher Stilrichtungen aneinander, darunter das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Pergamonmuseum und das Bode-Museum.
Eine weitere Berliner Sehenswürdigkeit ist der Hackesche Markt. Der Hackesche Markt und die Hackeschen Höfe sind Teil des Stadtteils Mitte. Hier verstecken sich zahlreiche einzigartige Geschäfte, Ateliers und Cafés, die Du ausgiebig erkunden kannst.
Nach einer Stärkung im Deutschen Currywurstmuseum, das dank seines interaktiven Charakters für Erwachsene und Kinder gleichermaßen interessant ist, kannst Du zum Checkpoint Charlie gehen. Dieser ehemalige Grenzübergang ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins und beherbergt das Mauermuseum.
Die Niederkirchnerstraße, wo sich zur Zeit des Nationalsozialismus die Gestapo-Zentrale befand, ist ein wichtiger Ort der Erinnerung. In der Topographie des Terrors wird an die Gräueltaten erinnert.
In Friedrichshain-Kreuzberg, einem Bezirk, der vor Geschichte und Kultur nur so sprüht, beginnen wir unsere Entdeckungsreise der Berliner Sehenswürdigkeiten mit dem Jüdischen Museum. Dieses Museum ist ein wahres Wahrzeichen und besticht durch seine einzigartige Architektur. Es vereint ein modernes Gebäude, das an einen zerbrochenen Davidstern erinnert, mit dem alten Kammergericht aus dem Jahr 1736. Dieses Zusammenspiel von Moderne und Historie ist beeindruckend und zeugt von der vielfältigen Geschichte Berlins. Das Museum bietet eine umfangreiche Sammlung, die die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart beleuchtet.
Nach einer ausgiebigen Museumstour kannst Du Dir eine wohlverdiente Pause gönnen und die berühmte Currywurst bei „Curry 36“ am Mehringdamm probieren oder Dich bei „Mustafa’s Gemüse Kebap“ stärken. Die Bergmannstraße, mit ihren originalgetreu restaurierten Gründerzeitfassaden, bietet Dir das typische Berliner Leben vor einer wunderschönen Kulisse – der perfekte Ort, um bei einem Kaffee zu entspannen und das bunte Treiben vor und in der Markthalle zu beobachten.
Das Deutsche Technikmuseum, nur zwei U-Bahn-Stationen vom Halleschen Tor entfernt, bietet bei schlechtem Wetter viel zum Staunen. Es ist sowohl für jüngere als auch für ältere Besucher unbedingt empfehlenswert! Hier kannst Du die Geschichte der Technik hautnah erleben und Dich von den beeindruckenden Exponaten inspirieren lassen.
Mit der U1, die teilweise oberirdisch fährt, geht es weiter Richtung Warschauer Straße, dem hippen Teil Berlins. Die Oberbaumbrücke, über die die U1 fährt, führt direkt über die Spree und verbindet Friedrichshain und Kreuzberg miteinander. Diese Brücke ist ein echter Geheimtipp und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt.
Von der S-Bahn-Station Warschauer Straße ist es nur ein kurzer Spaziergang zur East Side Gallery, dem größten noch erhaltenen Stück der Berliner Mauer. Heute dient die Fläche moderner Graffiti-Kunst und ist ein Symbol für Weltoffenheit, Toleranz und Frieden. Friedrichshain und Kreuzberg gelten als besonders hip und sind das Herz des bunten Berliner Nachtlebens, das die Stadt so einzigartig macht. Sehr empfehlenswert sind auch das RAW-Gelände und die Simon-Dach-Straße, wo Du verschiedene Clubs und Bars vorfinden wirst.
Wenn die Sonne untergeht, erwacht Berlin zu neuem Leben. Von der Warschauer Straße aus kannst Du jede S-Bahn Richtung Westen nehmen, um wieder zur Friedrichstraße zu gelangen. Hier warten beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie der Tränenpalast und die Neue Synagoge auf Dich. Die Neue Synagoge, ein bedeutendes Symbol für das jüdische Leben in der Hauptstadt, verbindet traditionelle Elemente mit innovativen Designideen. Sie dient als Treffpunkt für die jüdische Gemeinschaft und bietet tiefgreifende Einblicke in die jüdische Kultur und Geschichte.
Nach soviel Geschichte und Kultur kannst Du Dir eine Verschnaufpause gönnen und den Abend mit einem Besuch im Friedrichstadt-Palast krönen. Dieses imposante Bauwerk, das 1984 als einer der letzten großen Prachtbauten der DDR eröffnet wurde, ist heute mit über 700.000 Gästen jährlich die meistbesuchte Bühne Berlins. Die Bühne, die mit knapp 2.900 Quadratmetern als die größte Theaterbühne der Welt gilt, wird bei den atemberaubenden Grand Shows von über hundert Künstlern mit Leben gefüllt. Tickets für diese emotionale und farbenfrohe Show gibt es schon ab 19,80 Euro.
Nach der Show kannst Du Dich ins Bett fallen oder vom Berliner Nachtleben treiben lassen. Wie wäre es mit einem Drink in der Piano Bar, um den Abend ausklingen zu lassen? Oder ein Besuch der „Ständigen Vertretung“ für ein traditionelles Kölsch in zünftiger Atmosphäre. Und wenn Du noch tanzen gehen möchtest, gibt es in Berlin natürlich eine sagenhafte Auswahl. Berühmte Clubs wie das Berghain zählen längst zu den Berliner Sehenswürdigkeiten und bieten die Möglichkeit, bis in die frühen Morgenstunden und länger zu feiern. Egal, wie Du Deinen Abend in Berlin gestaltet, eines ist sicher: In dieser Stadt wird es nie langweilig.
Berlin ist nicht nur eine Stadt voller Geschichte und Kultur und Party, sondern auch ein grünes Paradies. Der Viktoriapark ist nur einer der vielen Parks, der Dich mit seinem Charme verzaubern wird. Aber lasst uns auch einen Blick auf einige der anderen grünen Juwelen werfen.
Der Volkspark Friedrichshain ist mehr als nur ein Park – er ist ein Stück Geschichte. Als einer der ältesten Stadtparks Berlins, eröffnet im Jahr 1848, bietet er eine einzigartige Mischung aus historischer Bedeutung und natürlicher Schönheit. Mit seinen weitläufigen Grünflächen, die zum Picknicken und Entspannen einladen, seinen Spielplätzen, die Kinderherzen höher schlagen lassen, und einem malerischen Teich, an dem man die Seele baumeln lassen kann, ist der Volkspark Friedrichshain der perfekte Ort für eine entspannte Auszeit vom Trubel der Stadt.
Mitten im Herzen Berlins, zwischen dem Brandenburger Tor und dem Zoologischen Garten, erstreckt sich der Tiergarten – eine grüne Oase inmitten der Metropole. Als einer der größten innerstädtischen Parks Europas bietet der Tiergarten eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Ob bei einem Spaziergang auf den weitläufigen Wegen, einer Radtour auf den zahlreichen Radwegen oder einfach beim Entspannen auf einer der vielen Wiesen – im Tiergarten kannst Du die Natur in vollen Zügen genießen.
Das Tempelhofer Feld, ein ehemaliger Flughafen, wurde in einen einzigartigen Park umgewandelt und ist heute ein beliebter Ort für Kultur und Erholung unter freiem Himmel. Auf der riesigen Fläche, die einst Start- und Landebahnen beherbergte, kannst Du heute Drachen steigen lassen, Rad fahren oder einfach nur die Sonne genießen. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, von Konzerten bis hin zu Festivals, hat sich Tempelhof zu einem wichtigen Kulturort in Berlin entwickelt.
Die Hasenheide im Süden Berlins ist ein Ort, der das multikulturelle Leben Berlins in all seinen Facetten widerspiegelt. Ob beim Joggen, Spazierengehen oder beim Besuch des Tiergeheges – hier kannst Du das bunte Treiben der Stadt hautnah erleben. Ein besonderes Highlight ist das Freiluftkino, das in den Sommermonaten eine breite Auswahl an Filmen unter dem Sternenhimmel zeigt. Ein absolutes Muss für alle Filmfans und diejenigen, die ein besonderes Kinoerlebnis suchen.
Neben diesen Parks gibt es noch viele weitere, in denen Du Dich entspannen und die Seele baumeln lassen könnt. Die schönsten Parks haben wir natürlich nochmal extra zusammengestellt.
Wer nach unserer Tagestour und den vielen schönen Parks noch nicht genug hat, kann am nächsten Tag weitere spannende Orte erkunden. Hier noch mehr tolle Sehenswürdigkeiten, die Berlin so magisch machen:
Zum Beispiel die alte Abhörstation auf dem Teufelsberg. Dieser Geheimtipp unter den Sehenswürdigkeiten ist von der S-Bahn-Station Heerstraße aus erreichbar und gehört neben dem Fernsehturm zu den besten Aussichtspunkten der Stadt. In der Nähe befindet sich das Olympiastadion, das geführte Touren anbietet – allerdings solltest Du dafür etwas Zeit einplanen. Hier trifft Geschichte auf atemberaubende Aussichten, ein Erlebnis, das Du Dir nicht entgehen lassen solltet.
Wer noch höher hinaus möchte, kann vom Olympiastadion zum Funkturm fahren. Dort kannst Du gemütlich speisen und die Aussicht genießen. Mit der Berlin WelcomeCard im Gepäck geht es dann von Messe Nord zum Gesundbrunnen und weiter mit der U8 zur Gedenkstätte Berliner Mauer (U-Bahn Bernauer Straße), um noch mehr Stadtgeschichte zu erleben. Hier, im Bezirk Mitte, wo einst die Mauer stand, lässt sich tief in die Geschichte Berlins eintauchen.
Nicht weit entfernt warten die Berliner Unterwelten. Der Verein Berliner Unterwelten e. V. kümmert sich um den Erhalt und die Dokumentation von geheimen Bunkeranlagen – eine etwas andere Art von Sehenswürdigkeit. Wer noch tiefer in die Geschichte Berlins eintauchen möchte, sollte die Zitadelle in Friedrichsfelde besuchen. Diese historische Festungsanlage im Osten Berlins beherbergt ein Museum und bietet Einblicke in die Geschichte der Festung.
Und wer nach all den Entdeckungen eine Pause braucht, kann sich an den Wannsee legen und die vielen Eindrücke Revue passieren lassen. In Berlin, der Stadt, die als Standort für so viele wichtige historische Ereignisse diente, kommt man nur schwer an Sehenswürdigkeiten vorbei – aber das ist ja auch das Schöne an dieser Stadt. Wir wünschen Dir viel Spaß beim weiteren Entdecken!
Credits:
Berlin Alexanderplatz | Foto: Flickr / hillman54 (CC BY 2.0)
Bikini Berlin | Foto : Bikini Berlin / Pressefoto
Das Holocaust Mahnmal | Foto: Flickr / Wendelin Jacober (CC BY 2.0)
Die Kuppel im Reichstag | Foto: Flickr / Thomas Quine (CC BY 2.0)
Der Fernsehturm von Unten | Foto: Flickr / Olivier Bruchez (CC BY-SA 2.0)
Rotes Rathaus | Foto; Flickr / Jeroen Moes (CC BY-SA 2.0)
Currywurst | Foto: Flickr / Lucas Richarz (CC BY-NC-ND 2.0)
Checkpoint Charlie | Foto: Flickr / Mike Steele (CC BY 2.0)
Hackesche Höfe | Foto Flickr / Marmontel (CC BY-SA 2.0)
2023-12-08 23:30:51 | 1702078251