Respect

ZURÜCK ZU RESPECT EACH OTHER

Seyran Ateş
Initiatorin und Mitbegründerin Ibn Rushd-Goethe Moschee

Die Initiative ‚Respect each other‘ zeigt mehr als deutlich, wofür der Palast nach seiner wechselvollen Geschichte heute steht: für Demokratie, Freiheit und Vielfalt.

Joachim Gauck
Bundespräsident a.D.

Ich bin sehr dankbar, wenn zivilgesellschaftliche und kulturelle Institutionen wie auch der Friedrichstadt-Palast für Zivilcourage und gegenseitigen Respekt eintreten, denn das gehört zu einer Haltung hinzu: wie Vielfalt auch in Zusammengehörigkeit gelebt werden kann. Foto: Steffen Kugler

Michael Roth
Staatsminister für Europa, Auswärtiges Amt

Der Friedrichstadt-Palast ist weit mehr als nur die meistbesuchte Berliner Bühne. Er ist ein Ort der Kreativität, der Vielfalt und des gegenseitiges Respekts. Wie schön, dass Sie mit der Initiative „Colours of Respect“ nun auch im wahrsten Sinne des Wortes Flagge zeigen für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit! Die Regenbogenfahne sagt mehr als tausend Worte. Sie ist ein klares Statement gegen jegliche Form der Diskriminierung und Ausgrenzung – sei es aufgrund von Religion, Hautfarbe, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Ebenso steht sie für die Bewahrung der Schöpfung und ein friedliches, respektvolles Miteinander. Gemeinsam kämpfen wir weiter dafür, dass wir überall auf der Welt ohne Angst verschieden sein können – in gegenseitigem Respekt und in gelebter Vielfalt.

Frank Becker
Landesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion berlin

Ich freue mich, dass die Landesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion berlin (dbb berlin) den einstimmigen Beschluss gefasst hat, sich der vom Friedrichstadt-Palast gestarteten Aktion "Respect each other" anzuschließen, um ebenfalls zu einem respektvollen Umgang miteinander und gegen eine Verrohung der Diskussionskultur aufzurufen. Der dbb berlin tritt als Spitzenorganisation des öffentlichen Dienstes in Berlin grundsätzlich für Respekt gegenüber allen legalen Sicht- und Lebensweisen aller gesellschaftlichen Gruppen ein. Respekt fordert der dbb berlin insbesondere gegenüber allen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ein. Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung ihres Amtes beleidigt, bespuckt oder gar geschlagen werden. Die Hemmschwelle, gewalttätig zu werden, sinkt offensichtlich immer weiter und macht auch vor Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätskräften keinen Halt.

Marianne Buggenhagen
9-fache Paralympics-Siegerin

Respekt, Fairness und Toleranz haben im Sport einen besonderen Stellenwert. Es ist egal, wo und wann sich Menschen aus verschiedenen Kulturen treffen. Diskriminierung und Angriffe auf ‚andere‘ Menschen dürfen nicht zugelassen werden. Toleranz, Respekt und Menschenwürde ist für den Friedrichstadt-Palast ein Anliegen - gerne unterstütze ich es. Wir müssen unsere Demokratie schützen. Auch ich möchte ohne Angst ‚anders‘ sein.

Dachverband Tanz Deutschland e. V.
Dachverband Tanz Deutschland e. V.

Tanz verbindet – über alle Grenzen der Herkunft, Kultur oder Religion hinweg. Tanz ist Vielfalt der Herkunft, der Kulturen, der Religionen, der individuellen Orientierung und Lebensweise. Tanz ist ohne Vielfalt, ohne die Offenheit, einander zu begegnen, ohne den Respekt vor anderen nicht denkbar. Tanz steht für Vielfalt und Respekt in unserer Gesellschaft. Mit dieser Überzeugung schließen wir uns der Palast-Initiative ‚Respect each other‘ an. Wir sehen zugleich die Aufgabe und Herausforderung, diese Qualitäten der Tanzkunst auch in die Gesellschaft hinein zu vermitteln – in den Aufführungen der Tanzensembles, in Tanzprojekten und in unserer kulturpolitischen Arbeit.

Jürgen Draeger
Schauspieler, Maler und Zeichner

Die Freiheit der Kunst war immer ein Spiegel des Zeitgeistes. Kunst hat keine Hautfarbe, sondern Herz. Kunst ist die größte Freiheit der Menschheit.

Bischof Dr. Markus Dröge
Geistlicher Leiter Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Wir brauchen eine Kultur des Füreinander-Einstehens.

Boris Entrup
Hair & Make-up Artist

Toleranz, Mitgefühl und Nächstenliebe bedeutet für mich, mit offenen Augen und Armen durch die Welt zu gehen. Wir sollten alle an einem Strang ziehen, zusammenhalten und dadurch dem Hass und der Gewalt keine Chance geben.

Hülya Feise
Projektleiterin gEMiDe e.V.

Wir träumen von einer Gesellschaft, in der sich alle Menschen auf Augenhöhe begegnen können. In dieser Gesellschaft gibt es keine Trennung zwischen Deutschen und Migrant*innen. Die Menschen akzeptieren sich gegenseitig. Sie begegnen einander mit echter positiver Toleranz, denn jeder Mensch ist wertvoll.

Bastian Finke
Leiter MANEO | Berliner Toleranzbündnis

Ich teile die Vision von einem bunten und weltoffenen Berlin, von einer weltoffenen Gesellschaft, in der wir leben. MANEO will dazu beitragen, die gesellschaftliche Vielfalt sichtbar zu machen und zu schützen. Wir betrachten Vielfalt als Bereicherung, aus der heraus Ideen und Potentiale für unsere Gesellschaft und für unsere Stadt erwachsen, mit denen wir uns eine gemeinsame Zukunft und eine freie, friedliche, gerechte und demokratische Gesellschaft gestalten und schaffen können. Eine solche Vision wird getragen von sichtbaren Akteuren des gesellschaftlichen Lebens in Berlin wie dem Friedrichstadt-Palast, der für Toleranz und Respekt eintritt und dies auch nach außen trägt, unter dem gemeinsamen Motto: ‚Lebe Toleranz – zeige Respekt für einander‘.

Petra Hedorfer
Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Zentrale für Tourismus

Deutschland ist international als weltoffen, tolerant und gastfreundlich bekannt. Rund 35 Millionen Ankünfte ausländischer Gäste jährlich belegen eindrucksvoll, wie Respekt bei uns gelebt wird. Menschen aus allen Kontinenten, aller Religionen, Hautfarben und unterschiedlichster Interessensgruppen besuchen uns. In der weltweiten Werbung für das Reiseland Deutschland präsentieren wir neben der kulturellen Vielfalt und der einzigartigen Natur auch touristische LGBT-Angebote. Wir beteiligen uns aktiv an der weiteren Entwicklung des barrierefreien Tourismus und positionieren Deutschland als nachhaltiges Reiseziel. Deshalb begrüßen und unterstützen wir die Initiative Colours of Respect.

Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbiner Andreas Nachama, Imam Kadir Sanci
House of One

Ob Religion, Herkunft oder sozialer Status – Unterschiede, gleich welcher Art, dienen immer wieder als Legitimation für Gewalt. Wir als House of One stehen für Dialog, für das Miteinander-Reden in gegenseitigem Respekt, speziell stehen wir für den Dialog zwischen Juden, Muslimen, Christen und auch mit solchen, denen die Religion fern ist. Das ist nicht immer leicht. Doch nur so kann es uns gelingen, Vorurteile und Feindseligkeiten aufzulösen. Toleranz und Respekt, das Aufeinander zugehen und das Zuhören, sind Bestandteil unserer Idee. Dafür steht das House of One und dafür steht auch die Kampagne des Friedrichstadt-Palasts ‚Respect each other‘, die ein wichtiges Zeichen setzt und die wir gerne unterstützen.

Merve Kayikci
Primamuslima

Erich Kästner sagte einmal: ‚Man muss mehrere Vorbilder haben, um nicht die Parodie eines einzigen zu werden.‘ Ich finde, das beste Vorbild kann nur eine vielfältige Gesellschaft sein, welche die Stärken aller einbezieht.

Dr. Bärbel Kofler
MdB und Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe

Die Achtung voreinander bestimmt den Umgang miteinander.

Klaus Kohlmeyer
Geschäftsführer Berufliches Qualifizierungsnetzwerk für Migrant*innen

Sich bewusst mit verschiedenen Biographien und Lebensentwürfen auseinanderzusetzen und das respektvolle Zusammenleben aktiv auf dieser Basis zu gestalten, dafür sollten wir uns alle einsetzen.

Kai Kruse
Bronze-Medaillengewinner Paralympische Sommerspiele 2016, Rio de Janeiro

Respekt und Inklusion ist ein Prozess und ein Ziel, Menschen in ihrer Verschiedenheit zu akzeptieren und in die Gesellschaft zu integrieren. Egal welche Hautfarbe jemand hat, welches Geschlecht, Sexualität, Herkunft, Religion oder welches Handicap. Wir alle sind Menschen und daran sollte ein jeder denken, wenn er einer anderen Person begegnet. Der Friedrichstadt-Palast ist ein lebendiges Beispiel für eine weltoffene Bühne und ein völkerverbindender Magnet der Hauptstadt.

Katrin Kruse
Silber-Medaillengewinnerin Paralympische Sommerspiele 2012, London

Respekt hat viele Farben und Facetten – jedoch hat der Friedrichstadt-Palast wie kaum ein anderes Haus die Möglichkeiten, diese zum Ausdruck zu bringen. Die Kampagne ‚Colours of Respect‘ finde ich gerade deshalb so herausragend und adäquat, da der Palast mit seiner Vielfalt täglich Besuchern und der Öffentlichkeit eine selbstverständliche Toleranz vorlebt.

Dr. Florian Langenscheidt
Publizist

Langenscheidt steht seit 1856 für die Überwindung von Grenzen. Respect each other atmet einen Geist der Freiheit, Offenheit und Vielfalt, den ich daher von ganzem Herzen unterstütze.

Yusra Mardini
Refugee Olympic Team Olympische Sommerspiele 2016, Rio de Janeiro

I'm a refugee, I'm muslim, I'm a woman, but most important: I'm a human. And I see everyone as human and I respect everyone's behaviors and way of life. I hope this for myself, too. That's the reason, I support the Colours of Respect.

Reinhard Kardinal Marx
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

Die Achtung vor der Würde eines jeden Menschen und der daraus folgende respektvolle Umgang mit jedem Menschen sind zutiefst mit dem christlichen Glaubensbekenntnis verbunden.

Birgit Möhring und Sven Lemiss
Geschäftsführung der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM)

Je mehr Menschen in unserer Stadt leben, desto herausfordernder gestaltet sich auch das Miteinander. Umso eindringlicher muss uns deshalb bewusst werden: Ein Berlin ohne Respekt, Empathie und Dialog hat keine Zukunft. Das hat nicht zuletzt unsere bewegte Geschichte gezeigt.

Patrick Möller
Geschäftsführer Wall GmbH

Wall unterstützt die Kampagne ‚Colours of Respect‘ aus voller Überzeugung. Als Berliner Unternehmen stehen wir für Freiheit, Weltoffenheit, Toleranz und Respekt ein und teilen diese Werte. Der Friedrichstadt-Palast als Bühne und Ensemble für Produktionen von internationalem Format setzt einmal mehr ein wichtiges Zeichen für Berlin. Es ist selbstverständlich, hier sprichwörtlich ‚Flagge zu zeigen‘.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Vorstandsvorsitzende/Vorstand Betrieb, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Die BVG ist bunt wie unsere Stadt. Wo ein Mensch herkommt, wie er aussieht, an was er glaubt oder auch nicht glaubt, wen oder wie er liebt – das ist uns nicht nur im Werbeclip, sondern auch im Alltag in Bussen, Bahnen und auch in unserem Unternehmen ganz egal. Was uns nicht egal ist? Unsere klares Bekenntnis zu einer vielfältigen Gesellschaft und gegenseitigem Respekt. <span style="font-size:0.5em">Foto: Marcus Höhn</span>

Thomas Oppermann
MdB, SPD

Viel zu oft hören und sehen wir in letzter Zeit nur diejenigen, die Hetze und Hass verbreiten und unsere Gesellschaft spalten wollen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir aufstehen und ein klares Zeichen für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz setzen.

Renate Reymann
Präsidentin, Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.

Die Initiative des Friedrichstadt-Palastes für Vielfalt, Freiheit und Demokratie ist sehr zu begrüßen. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband vertritt die Interesse aller in Deutschland lebenden Menschen mit Seheinschränkungen. Ein respektvoller Umgang miteinander ist ein wichtiger Faktor in der Selbsthilfe.

Tom Schreiber
SPD, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Queerpolitischer Sprecher

Respect each other – eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die wir uns dennoch heute mehr denn je auf die Fahnen schreiben müssen. Deutschland ist bunt, vielfältig und weltoffen. Unterschiedliche Herkunft und Lebensweisen sind niemals Gefahr, sondern immer eine Chance mehr über unsere Mitmenschen zu erfahren. Bleiben wir interessiert und respektvoll - für Toleranz, Demokratie und Zivilcourage.

Sven Spannekrebs
Trainer Wasserfreunde Spandau 04

Die Wasserfreunde Spandau 04 unterstützen die ‚Colours of Respect‘ aus voller Überzeugung. Unser Verein lebt die Werte der Kampagne im Vereinsleben und mit vielen Projekten. Respekt hat im Sport einen besonderen Wert. Hier treffen Menschen aus verschiedenen Kulturen und in ihrer Vielseitigkeit immer wieder aufeinander, wie es auch auf der Bühne des Palastes täglich geschieht. Gemeinsam stehen wir für eine tolerante Gesellschaft!

Jörg Steinert
Geschäftsführer LSVD Berlin-Brandenburg e.V.

Als Mitglied im Bündnis gegen Homophobie engagiert sich der Friedrichstadt-Palast in außerordentlicher Weise für Vielfalt und Respekt. Wir hoffen sehr, dass viele Berliner Unternehmen diesem guten Beispiel folgen und sich der Initiative anschließen.

Marcus Urban
Ehemaliger Fußballspieler

1:0 oder 0:1 – egal, wie das Ergebnis ausgeht, du verlierst eh jedes Spiel, wenn du nicht du selbst sein kannst.

Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft
e.V.

Vielfalt ist eine der größten möglichen Stärken innerhalb einer Gesellschaft. Der Sport spielt bei diesem Prozess eine zentrale Rolle. Er ist in der Lage, unterschiedliche Herkünfte, Orientierungen und Wertvorstellungen zu verbinden. Auch deshalb kann er gesellschaftliche Veränderungen bewirken.

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2024-04-25 08:51:11 | 1714035071